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Aktionstag Ausbildung - Dokumentation

Dabei sein, mitmachen und profitieren war die Devise.

Neue Kommunikationswege eröffnen, Stresssituationen in der Ausbildung professionell meistern und den ergebnisorientierten Umgang mit Konflikten fördern, das war das Ziel des Aktionstags Ausbildung 2013 an der Albert-Ludwigs-Universität.

Über 60 Auszubildende und deren Ausbilder/innen trafen sich zum gemeinsamen Austausch über die Ausbildung an der Universität. Unter fachkundiger Anleitung durch ein Coachingteam der AOK Südlicher Oberrhein wurden die TeilnehmerInnen in Stress-, Kommunikations-, und Konfliktmanagement geschult. Die vom Personaldezernat und dem Personalrat organisierte, vom Rektorat unterstützte und finanzierte und von der  AOK durchgeführte Veranstaltung lud in mehreren Workshops zur Diskussion und zu einem gemeinsamen Grillfest ein.

Durchführung

Die Begrüßung erfolgte durch den Personaldezernenten, Herrn Bissinger, und die Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung, Frau Hagios.

Im Anschluss daran starteten die TeilnehmerInnen, nach Ausbildungsberufen eingeteilt (ChemielaborantInnen, FeinwerkmechanikerInnen, andere Ausbildungsberufe, AusbilderInnen), mit den Workshops. Alle Teilnehmenden konnten alle Workshops durchlaufen. Folgende Inhalte wurden in eineinhalb Stunden diskutiert und bearbeitet:

Kommunikation und Gesprächsführung beinhaltete neben den vier Ebenen einer Botschaft von Schulz von Thun, die Erarbeitung von Kommunikationsregeln, das Festlegen von Grundsätzen für aktives Zuhören, das Aufzeigen von Missverständnissen und Schwierigkeiten bei der Kommunikation und Hinweise, wie man Feedback annehmen und auch geben kann.

Was ein Konflikt überhaupt ist, welche Typen es davon gibt, wie man damit umgehen soll und welche Wege es zur Konfliktlösung gibt, war Thema des Workshops Konfliktmanagement und Problemlösungsstrategien.

Stress? – Was für ein Stress, wie wirkt sich welcher Stress auf die Gesundheit aus und was kann ich tun, damit ich damit umgehen kann waren die Kerninformationen des Workshops Stressmanagement.

Unter der Fragestellung „Wie lässt sich die Ausbildung verbessern?“ wurde darüber gesprochen, wie die Ausbildung an der Universität Freiburg aussieht, welche Bereiche sich verbessern lassen, welche verändert werden müssen und welche Lösungsansätze existieren.

Zwischen den einzelnen Workshops gab es Kaffeepausen und bei einem gemeinsamen Mittagessen im Eingangsbereich des Physikhochhauses konnten zwischen Grillwürstchen und Salaten auch die ersten Eindrücke ausgetauscht werden.

Den Startschuss in den Nachmittag gab ein Life Kinetik Vortrag. Life Kinetik fordert das Gehirn mit ungewohnten, koordinativen Bewegungsaufgaben auf einer ganz anderen Ebene heraus und erhöht dadurch die Leistungsfähigkeit, Konzentration und die Kreativität.

Evaluation

Am Ende des Aktionstages Ausbildung wurden die TeilnehmerInnen zur Güte der Veranstaltung befragt. Bei einer Rücklaufquote von rund 94% können folgende Evaluationsergebnisse präsentiert werden:

Allgemeines

Allgemein wurde die Durchführung der Veranstaltung gelobt. Dabei waren 60% derjenigen, die einen Evaluationsbogen ausgefüllt hatten, völlig zufrieden mit der Organisation. Die eindeutige Mehrheit der TeilnehmerInnen empfand die Verpflegung während der Veranstaltung als sehr gut. 98% bewerteten den Ort der Veranstaltung als gut bis sehr gut, was im Wesentlichen auf das beispielhafte Engagement von Herrn Stoll (Werkstattleitung des Physikalischen Instituts) und dessen Mitarbeiter zurück zu führen ist.

Trotzdem sollen in Zukunft,  um die Weiterentwicklung der Veranstaltung zu gewährleisten und um den Fortbildungscharakters zu stärken, noch weitere Bereiche des Ausbildungsbetriebes Universität vorgestellt und als Veranstaltungsort gewonnen werden. 

Veranstaltungsinhalte

Sowohl die Workshops als auch der Praxisvortrag wurde von den TeilnehmerInnen als durchweg positiv bewertet. Der Workshop zu Konflitkmanagement und Problemlösunsstrategien bekam die Bestnoten, während es beim Workshop zum Thema "Wie lässt sich die Ausbildung verbessern?" und beim Praxisvortrag auch enttäuschte TeilnehmerInnen gegeben hat.

Allgemeine Rückmeldungen

Der mündlich geäußerte Wunsch der TeilnehmerInnen, dass zukünftig noch mehr AusbilderInnen und Auszubildende an solch einer Fortbildungsveranstaltung teilnehmen, soll durch eine regelmäßige Durchführung dieser Veranstaltung aber auch durch eine gezieltere Einladung und einer damit verbundenen verbindlicheren Ansprache erreicht werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt

Personaldezernat
Geschäftsstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement
Harald Schindler
Fahnenbergplatz
79085 Freiburg
0761 203-4344
harald.schindler@
zv.uni-freiburg.de

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