Abschlussbericht
Am 16.10.2008 fand der Erste Aktionstag für Auszubildende und AusbilderInnen an der Universität Freiburg statt. Die Idee, einen solchen Tag für Auszubildende und AusbilderInnen zu veranstalten, war in einer Sitzung des Arbeitskreises Betriebliches Gesundheitsmanagement entstanden.
Dahinter stand der Gedanke, dass ein solcher Aktionstag Auszubildenden und Ausbildern/Ausbilderinnen Gelegenheit geben sollte, einmal miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht auch einmal die Sorgen und Probleme anzusprechen, für die im täglichen Berufsalltag oft keine Zeit ist.
Am Vormittag fand unter fachkundiger Leitung ein Workshop statt. In verschiedenen Arbeitsgruppen konnten Auszubildende und AusbilderInnen auch einmal offen ansprechen, wo sie "der Schuh drückt". Probleme wurden diskutiert und gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Auch für den Nachmittag war ein breites Angebot vorgesehen. So konnte, wer wollte, an einer Führung durch das Sondermülllager teilnehmen und wer noch nie an einer Brandschutzübung teilgenommen hatte, konnte dies unter der fachkundigen Anleitung der Stabstelle Sicherheit tun. Die Physikalische Werkstatt bot Führungen durch ihre Werkstätten an und diejenigen, die schon immer einmal wissen wollten, wie "Eloxieren" funktioniert, hatten bei einer Veranstaltung der Makromolekularen Chemie Gelegenheit dazu. Weiterhin gab es verschiedene Vorträge zu Themen, die für AusbilderInnen und Azubis gleichermaßen interessant sind, wie zum Beispiel: Was tun bei Alkohol- und Suchtproblemen? Oder: Welche ausbildungsbegleitenden Hilfen gibt es?
Abgerundet wurde das Programm durch verschiedene Info-Stände, die umfangreiches Material sowie individuelle Beratung angeboten.
Den offiziellen Schlusspunkt bildete ein Abschlussplenum, in dem die Ergebnisse des Tages zusammenfassend vorgestellt und diskutiert wurden. Viele sinnvolle Vorschläge waren in den Arbeitskreisen erarbeitet worden, so z.B. auf eine bessere Zusammenarbeit mit den Berufsschulen hinzuarbeiten oder für Azubis ein Rotationsprinzip einzuführen, das ihnen ermöglicht im Verlauf ihrer Ausbildung auch andere Werkstätten kennen zu lernen.