Prominentes Lob für Vorsorgeaktion gegen Darmkrebs

In der Kategorie „Betriebliche Prävention“ war die gemeinsame Darmkrebsvorsorgeaktion der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, des Universitätsklinikums Freiburg und des Herzzentrums Bad Krozingen nominiert. Dr. Jürgen Pietsch, Birte Janson, Prof. Dr. Robert Thimme und PD Dr. Hannes Neeff wurden für das Angebot der Darmkrebsvorsorge an allen Unternehmensstandorten, dem Einsatz des Betriebsarztes für die Versorgung der positiv getesteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die außergewöhnlich hohe Beteiligungsrate gelobt. Die Jury war auch der Meinung, dass das Projekt Vorbildcharakter für andere Klinikzentren in Deutschland haben sollte.

Gewonnen haben aber andere. „Um einen Preis ging es uns auch nicht“, erklärt Birte Janson. „Wir sind vor allem stolz darauf, dass unsere Aktion so prominente Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat und möchten das Lob der Jury gerne an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben, die keine Ausreden haben gelten lassen und die Vorsorge über einen immunologischen Stuhltest genutzt haben.“ In der außergewöhnlichen Werbekampagne der Felix Burda Stiftung heißt es nämlich: „Autowaschen kann tödlich sein…, Shopping kann tödlich sein…, Yoga kann tödlich sein, … wenn Sie deshalb nicht zur Darmkrebsvorsorge gehen.“

Schon die Nominierung hat innerhalb der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg einiges bewegt: So soll die Darmkrebsfrüherkennung in den Servicekatalog der betriebsärztlichen  Vorsorge mit aufgenommen werden und jährlich im Monat März besonders darauf hingewiesen werden. „Wenn wir nur einer Person viele Sorgen und Ängste ersparen können, indem wir die Möglichkeit zur Früherkennung bieten, dann bestätigt uns dies in unserem Engagement“, wirbt Dr. Jürgen Pietsch. „Denn Darmkrebs ist fast zu 100 Prozent vermeidbar!“